Nachhaltige Digitalisierung – 4 Punkte
1. Nationale Rahmenbedingungen
Nicht zutreffend.
2. Mögliche Aktivitäten / Inhalte
a. Grundvoraussetzungen
Partizipation
- Identifikation der relevanten Stakeholder in der Gemeinde und Region sowie Einbezug dieser in die Erarbeitung des Digitalisierungskonzepts.
Hauptaktivität: Erarbeitung und Verabschiedung Digitalisierungskonzept
- Erstellen eines Digitalisierungskonzepts
- Verabschieden des Konzepts durch den Schöffenrat
Qualitative Eigenschaften des Digitalisierungskonzepts
- Bestandsaufnahme/Ist-Situation (Status-quo Analyse, Bedarfsanalyse, evtl. Umfrage bei Bevölkerung)
- Vision und Ziele für die Digitalisierung auf kommunaler bzw. regionaler Ebene:
- Umgang mit Daten und Digitalisierung: Open-data als Grundsatz, Zieldefinition bei Datensammlung, Umgang mit Datenschutz aktiv diskutieren, Digitale Verfügbarkeit (WLAN-Hotspots, Inklusion…)
- Ressourcenverbrauch im Rahmen der kommunalen Digitalisierung
- Digitale Bürgerinformation, -beteiligung und -vernetzung (Stadt-Info-App o.ä., Website, digitaler Gemengebuet, Ideenbox, Plattform für Interessensgruppen wie z.B. loco bubbles; Angebot für Jugendliche)
- Digitale Gemeindeverwaltung: intern (Archiv, Intranet, mobiles Arbeiten der Mitarbeiter etc) und extern (Rechnungen, Bürgerservice, Raumbuchung)
- Digitale Lösungen Energiemanagement in eigenen Gebäuden und Anlagen z.B. zentralisierte und intelligente Gebäudeleittechnik, smart home/ optimale Nutzung der Eigenstromproduktion/Sektorkopplung (Mobilität, Strom, Wärme), Smart Lighting (auch für öffentliche Beleuchtung, Fokus auf Lichtverschmutzung), Lademanagement Elektromobilität (Smart Charging)
- Digitale Lösungen Verkehrsmanagement z.B. Analyse Bewegungsdaten mithilfe Mobiltelefondaten, Parkplatzmanagement, intelligente Ampelschaltung zum Verbessern des Verkehrsflusses, Digitale Buchung von kommunalen Rufbussen, E-Bikes etc; Digitale Plattform für Mitfahrgelegenheiten
- Digitale Lösungen Ressourcen und Abfall z.B. Plattform für Sharing/Tauschkonzepte, automatische Meldung über volle Abfallcontainer
- Digitale Lösungen Tourismus (wenn sinnvoll) z.B. digitale Rad- und Wanderkarten, Stadtrundgänge, Lehrpfade
- Rolle der Gemeinde und weiterer Akteure (eigener Handlungsspielraum, fördern/anstoßen von Pilotprojekten, informieren)
- Gemeindeinterne Organisation (Planung, Umsetzung und Monitoring)
- Maßnahmenplanung zur Erreichung der Ziele (mittel- und langfristig) inkl. Verantwortlichkeiten, Termine, Finanzierung
- Das Digitalisierungskonzept ist veröffentlicht.
- Das Konzept wird spätestens zum Re-Audit überprüft, ggf. angepasst und durch den Schöffenrat bestätigt.
b. Weiterführende Schritte
Kommunikation
- Zur Umsetzung des Digitalisierungskonzeptes wird regelmäßig kommuniziert
Zusatzaktivitäten:
- Umsetzung läuft nach Zeitplan
Zusatzeigenschaften des Digitalisierungskonzepts
- Ebenfalls werden im Konzept folgende Themen berücksichtigt:
- Smart Home / Siedlung / Quartier: z.B. Sensibilisierung, Verbesserung Energieeffizienz, Optimierung PV-Eigenversorgung, Optimierung Energiebedarf dank Sektorkopplung (Mobilität, Strom, Wärme)
- Organisation von Bürger einbindenden Projekten wie z.B. Smart City labs, Hackathons
3. Indikatoren zur Nachverfolgung der Wirkung
- Indikator 1: Umsetzungsgrad der Maßnahmen aus dem Konzept.
4. Hinweise
Nicht zutreffend.
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