Schulen, außerschulische Betreuung und Erwachsenenbildung – 4 Punkte
1. Nationale Rahmenbedingungen
- Charte « Education au Développement Durable »
- Stratégie nationale d’éducation pour un développement durable
2. Mögliche Aktivitäten / Inhalte
a. Grundvoraussetzungen
Analyse
- Die Gemeinde erstellt eine Synergie- und Potenzialanalyse.
Kooperation, Kommunikation und Sensibilisierung
- Information, Sensibilisierung und Motivieren der Lehrer, Hauswarte etc. für die Themenbereiche des Klimapakts
- Einbezug von Eltern, Schulen, Betreuungsstrukturen sowie Akteuren der Erwachsenenbildung.
- Einbezug von lokalen und regionalen Initiativen sowie ggf. privatwirtschaftlichen Akteuren
- Schulkantinen (vegetarische Tage, Benutzung lokaler und/oder Bioprodukte)
- Kommunikationsaktivitäten
Hauptaktivität: Durchführung von Klimapakt Bildungsprojekten
- Institutionalisierung (regelmäßige Durchführung in mehreren Klassen oder Jugendhäusern vorgesehen)
b. Weiterführende Schritte
Intensiviert Aktivitäten
- Aktionen in Schulen, Jugendhäusern etc., wie z. B. Projektwochen, Null-Energietage, Exkursionen, Schulweg-Aktionen, PV-Projekt für Schuldach, Vorträge von Externen, Themenbus, Veggieday, Repaircafé, Circular Economy, Schulfest zum Thema, 50%/50% Projekte, bei welchen Einsparungen auf Schul- und Klassenkasse aufgeteilt werden
- Institutionalisierter Einbezug des Themas: Unterrichtsmodule, Schüler*innen- AG zum Thema Energie und Klima, Gestaltung des Schulgartens, Pedibus
Angebote für Erwachsene und Lehrer*innen
- Ein Fortbildungsangebot für Erwachsene wird unter Einbezug lokaler und regionaler Vereine und Initiativen entwickelt.
- Weiterbildungsangebot für Lehrer*innen
3. Indikatoren zur Nachverfolgung der Wirkung
Empfohlene Indikatoren
- Indikator 1: Zielgruppenspezifische Statistik (z.B. Schulen, außerschulische Betreuung und Erwachsenenbildung) über die umgesetzten Aktionen
4. Hinweise
- Synergien mit dem Naturpakt
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