Wassereffizienz – 6 Punkte

1.    Nationale Rahmenbedingungen

 

2.    Mögliche Aktivitäten / Inhalte

a.    Grundvoraussetzungen

Hauptaktivität: Umsetzung Wassereffizienzmaßnahmen

  • Wassersparmaßnahmen sind geplant und Umsetzung läuft nach Plan 

Mögliche Wassereffizienzmaßnahmen

  • Regenwassernutzung zur Bewässerung und Toilettenspülung ist geplant und Umsetzung läuft nach Plan
  • Grauwassernutzung wird beim Neubau und bei Renovierungen von kommunalen Einrichtungen geplant
  • Wassersparende Geräte und Armaturen, Wasserhähnen/Duschen mit Abschaltsensor und wasserlose Urinale sind in den kommunalen Gebäuden installiert.
  • Wasserverbrauch wird systematisch erfasst (auch bei der Bewässerung von Grünflächen), regelmäßig überprüft und ggf. Maßnahmen zur Reduzierung getroffen. Die Wasserverbräuche werden veröffentlicht.
  • Defekte Wasserleitungen werden unverzüglich saniert.
  • In kommunalen Grünflächen werden Pflanzen bevorzugt, die wenig Wasser benötigen.
  • Die Bewässerung von kommunalen Grünflächen und Sportanlagen (z.B. Fußballplätze) erfolgt, so weit wie möglich, mit Regenwasser. Über die Bewässerung mit Nicht-Trinkwasser wird informiert (Hinweisschilder „Bewässerung mit Nicht-Trinkwasser“). Bewässerungssysteme sind mit Zeitschaltuhren ausgestattet, die es ermöglichen, die Bewässerung während der Nachtstunden zu programmieren.

Kommunikation und Sensibilisierung

  • Die Benutzer von öffentlichen Bauten sowie die Gemeindeangestellten werden regelmäßig über den sorgfältigen Umgang mit Wasser informiert.

b.    Weiterführende Schritte

Weitere Aktivitäten

  • Die Wasserverbräuche sind bekannt, werden ausgewertet, regelmäßig überprüft und kommuniziert.
  • Ersatz alter Wasserzähler durch intelligente, auf Distanz ablesbare Zähler
  • Individueller Wasserverbrauch wird auf der Rechnung ausgewiesen oder als Beilage zur Rechnung verschickt

 

3.    Indikatoren zur Nachverfolgung der Wirkung

Empfohlene Indikatoren

  • Indikator 1: m3 Gemeindegebäude-Wasserverbrauch / EBF
  • Indikator 2: Volumenverteilung der verschiedenen Wasserressourcen (%Regenwasser, %aufbereitetes Grauwasser % Trinkwasser,…), die für den kommunalen Betrieb genutzt werden (m3/a).

 

4.    Hinweise

  • Klimaanpassungsmaßnahme 

 

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