Kommunale Klimapakt Governance – 10 Punkte
1. Nationale Rahmenbedingungen
- Klimapaktvertrag mit den Gemeinden (Verpflichtungen)
2. Mögliche Aktivitäten / Inhalte
a. Grundvoraussetzungen
Hauptaktivitäten: Definition und Wahrnehmung Verantwortlichkeiten
- Auf administrativer Ebene sind die Verantwortlichkeiten definiert und dokumentiert und Ansprechpartner für die verschiedenen Aspekte des Klimapakts klar benannt und die Verantwortlichkeiten werden wahrgenommen.
Qualitative Eigenschaften der Klimapakt-Governance
- Die Klimapakt-Aufgaben sind in Lastenheften, Stellenausschrieben, etc. klar benannt.
- Die Mitarbeiter haben die Aufgaben in ihren Arbeitsprozessen integriert.
- Die Verantwortlichen sind für die Ausführung der Aufgaben und insbesondere den regelmäßigen Austausch mit dem Klimaberater sowie den Mitgliedern des Klimateams verfügbar.
- In Mitarbeitergesprächen werden Klimaschutzziele und Klimapakt-relevante Themen besprochen und die Erledigung der Aufgaben und die Erreichung der Ziele überprüft.
- Der Klimaschöffe setzt Klimapaktrelevante Themen regelmäßig auf die Tagesordnung der Schöffenratssitzungen.
- Fachpersonen und Klimaberater sind aktiv und wirksam.
b. Weiterführende Schritte
Zusatzaktivitäten
- Synergien zwischen den verschiedenen Pakten (Klimapakt, Naturpakt und Logementspakt) werden genutzt.
Interne und externe Kooperation
- Die interne Vernetzung sowie die Koordination mit externen Akteuren werden konsequent umgesetzt.
3. Indikatoren zur Nachverfolgung der Wirkung
Empfohlene Indikatoren
- Indikator 1: Stellenprozente für Themenbereiche des Klimapakts auf Basis von realen Stellenbeschreibungen
4. Hinweise
- Circular Economy Maßnahme
- Klimaanpassungsmaßnahme
- Luftqualitätsmaßnahme
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